So funktioniert CBD Öl gegen chronische Schmerzen

So funktioniert CBD Öl gegen chronische Schmerzen

By admin3 on May 28, 2017 in Schmerzen & Krankheiten

So funktioniert CBD Öl gegen chronische Schmerzen
Chronische Schmerzen können sich in vielfältiger Weise zeigen: Sie können durch Entzündungen entstehen, in Form von Krämpfen äußern oder auch als Muskel-, Nerven- oder Kopfschmerzen auftreten. Wer häufiger unter chronischen Beschwerden leidet, sollte sich einmal CBD Öl näher ansehen. Hierbei handelt es sich um ein reines Naturprodukt, das aus der Cannabispflanze gewonnen wird.

Natürlich ist das Öl kein Rauschmittel, denn THC ist darin nur in minimaler Menge enthalten. Ansonsten würde das Produkt unter das Betäubungsmittelgesetz fallen und wäre nicht frei verkäuflich. Moderne Züchtungen ermöglichen allerdings, dass der Hauptbestandteil, CBD, in den Ölen dominiert und sie somit problemlos im Handel erworben werden können. Vielmehr wirkt das CBD entspannend, entzündungshemmend und schmerzlindernd. Wie CBD Öl richtig angewendet wird, das man dabei beachten sollte und für welche Beschwerden es sich eignet, stellen wir nachfolgend genauer vor.

Schmerzen und Entzündungen wirksam mit CBD Öl behandeln

Cannabis ist in Deutschland vor allem als Rauschmittel bekannt – doch nicht jeder weiß, dass die Cannabispflanze bereits seit vielen Jahrhunderten gleichzeitig einer der wertvollsten Heilpflanzen überhaupt darstellt. Ganz egal, ob es sich um Hautekzeme, um Entzündungen oder Verspannungen handelt – das darin enthaltene Cannabidiol (CBD) kann zu einer deutlichen Verbesserung der Beschwerden beitragen. Es wirkt sich in keinster Weise berauschend auf den Geist aus, sondern sorgt lediglich für einen beruhigten, entspannten Zustand.

Cannabisöl lässt sich zu jeder beliebigen Tageszeit anwenden, ohne dass man Nebenwirkungen zu befürchten hat. Besonders zu empfehlen ist der Verzehr von CBD Öl bei chronischen Schmerzen oder Krämpfen. Es bringt eine antioxidative Wirkung mit sich und fängt schädliche freie Radikale im Körper ein, welche bei Entzündungen schnell entstehen.

CBD Öl kann entweder als alleiniges Heilmittel oder auch in Kombination mit Medikamenten aus der Apotheke eingenommen werden. Wer bereits eine konventionelle Schmerztherapie mit entsprechenden Präparaten begonnen hat, kann diese durch CBD Öl ergänzen. Weiterhin belegen inzwischen zahlreiche Studien, dass das darin enthaltene Cannabidiol den insgesamten Bedarf an normalen Schmerzmitteln deutlich reduzieren kann.

Leidet man unter einer chronischen Erkrankung, sind mit verbundene Schmerzen fast immer klassische Begleiterscheinungen. Wenn man sich im Internet Rezensionen von anderen Käufern des CBD Öls durchliest, lässt sich schnell erkennen, dass viele Menschen unter regelmäßiger Einnahme des Öls nach und nach ihren Bedarf an Schmerzmittel verringert oder sogar vollständig abgesetzt haben. Klassische Schmerzmittel wie Morphin sorgen zwar für eine temporäre Linderung der Beschwerden, machen jedoch schnell abhängig und meist auch sehr müde. Nimmt man unterstützend oder sogar ausschließlich CBD Öl gegen die Schmerzen über einen längeren Zeitraum hinweg ein, kann dies bewirken, dass konventionelle Schmerzmittel gar nicht mehr erforderlich sind. Daher bietet sich CBD Öl vor allem für Personen an, die ohnehin bereits viele Medikamente einnehmen müssen und daher lieber vermehrt auf Naturprodukte umsteigen möchten.

Die richtige Dosierung von CBD Öl bei leichten Schmerzen

Viele Mediziner empfehlen die Einnahme von CBD Öl inzwischen, um leichte Beschwerden zu lindern. Dann sind häufig auch keine anderen Schmerzmittel erforderlich. Das sind beispielsweise Magen-Darm-Beschwerden oder auch Erkältungen. Hier reicht es meist aus, wenn man jeweils morgens und abends 3-4 Tropfen des Öls einnimmt, um für eine spürbare Besserung zu sorgen. Am Abend kann der Wirkstoff Cannabidiol darüber hinaus dabei helfen, leichter einzuschlafen, da CBD Öl häufig für Müdigkeit sorgt. Wenn die Beschwerden auch nach mehreren Tagen noch bestehen, kann man die Dosis etwas erhöhen und 5-6 Tropfen pro Tag zu sich nehmen.

Wichtig ist jedoch, die Dosis immer an den im jeweiligen Produkt enthaltenen Gehalt an Cannabidiol anzupassen. Je höher der Gehalt, desto schneller wirkt das CBD Öl – doch desto langsamer sollte man seinen Körper auch daran gewöhnen. Weiterhin muss berücksichtigt werden, dass die oben genannten Empfehlungen für Erwachsene gelten.

Leidet man unter stärkeren oder chronischen Schmerzen, hat aber bislang noch keinerlei Erfahrungen mit CBD Öl gesammelt, dann sollte man mit einem leichteren Öl, in dem maximal 10 % CBD enthalten ist, mit 3 Tropfen pro Tag beginnen. Nach zwei bis drei Wochen kann man dann die Dosis auf 3 x 5 Tropfen pro Tag erhöhen. Nach einer Chemotherapie oder bei intensiven Schmerzen kann die Dosis dann noch einmal – nach Rücksprache mit einem Arzt – gesteigert werden. Alternativ dazu bietet sich der Umstieg auf ein höher konzentriertes CBD Öl an.

Gibt es Nebenwirkungen bei der Einnahme von CBD Öl?

Bislang sind keine ernsthaften Nebenwirkungen bekannt, wenn es um den Verzehr von CBD Öl geht. Allerdings muss dennoch berücksichtigt werden, dass jeder Körper ganz individuell auf die Inhaltsstoffe im CBD Öl reagiert, so dass sich in Ausnahmefällen etwas stärkere Müdigkeit oder weniger Appetit zeigen können. Daher sollte man seinen Körper keinesfalls gleich bei der ersten Einnahme mit einer hohen Dosis überfordern, sondern erst einmal mit einem Tropfen beginnen. In der nachfolgenden Zeit gilt es dann, die Wirkung zu beobachten, um zu prüfen, ob der Körper auf das Öl reagiert. Falls es zu Nebenwirkungen kommen sollte, wie zum Beispiel starke Müdigkeit, sollte man die weitere Einnahme mit dem Hausarzt besprechen und die Dosis entsprechend reduzieren.

Grundsätzlich sollte man stets bedenken, dass es sich bei CBD Öl nicht um ein richtiges Medikament handelt, wie man es aus der Apotheke kennt. Vielmehr ist es ein Naturheilmittel, dessen korrekte Einnahme etwas Feingefühl und Gewöhnung bedarf. Darüber hinaus muss damit gerechnet werden, dass sich die positiven Effekte nicht schon nach ein oder zwei Einnahmen zeigen, sondern erst nach mehreren Wochen regelmäßiger Dosierung.

Wo sollte man CBD Öl am besten kaufen?

Hat man sich zum Kauf von CBD Öl entschieden, sollte man sich Zeit nehmen, um ein geeignetes Produkt auszuwählen. Hochwertige, kaltgepresste Öle sind meist etwas teurer, doch dafür stimmt auch deren Qualität. Am einfachsten ist es, das Öl im Internet zu bestellen: Inzwischen gibt es viele Online-Shops mit einem großen Sortiment an verschiedenen CBD Ölen. Auch in Formhäusern, Bio-Geschäften und in gut sortierten Drogerien findet man mittlerweile vermehrt CBD Öl. Achten sollte man beim Vergleich sowohl auf den CBD-Gehalt als auch auf die allgemeine Qualität. Es ist immer ein gutes Zeichen, wenn der Hersteller die Quelle und Art der Produktion angibt – wenn man weiß, woher das CBD Öl stammt, kann man es auch guten Gewissens einnehmen.

Cannabis gegen Krebs – Wahrheit oder Lüge?

Cannabis gegen Krebs – Wahrheit oder Lüge?

By admin3 on April 19, 2017 in Schmerzen & Krankheiten

Cannabis gegen Krebs – Wahrheit oder Lüge?
Cannabis stand bis jetzt in keinem guten Ruf, außer bei den Marihuana-Konsumenten. Diese konsumierten die Pflanzenteile gesetzwidrig als weiche Droge – vor allem wegen ihres THC-Gehalts, der eine psychogene Wirkung hat. Jenseits dieser Betrachtungsweise konnte sich die Hanfpflanze in neuerer Zeit durch ein weiteres Cannabinoid Beachtung verschaffen: CBD. Dieses Cannabinoid ist nicht psychoaktiv, sondern medizinisch relevant. Eine spannende Frage, die selbst medizinische Experten umtreibt, ist: Kann Cannabis gegen Krebs helfen?

Einsatzgebiete von CBD-Präparaten

Tatsächlich ist das Einsatzgebiet für CBD-Produkte erstaunlich breit. Es betrifft neben zahlreichen Erkrankungen auch Krebs. Die enorme Wirkbreite von CBD wird mit der Tatsache erklärt, dass alle Säugetiere ein körpereigenes Endocannabinoid-System haben. Der Organismus stellt selbst Cannabinoide her, um durch ein breit verteiltes Netz von Rezeptoren ausgleichende Einflüsse geltend zu machen. Das sorgt für die sogenannte Homöostase: einen balancierenden Ausgleich zwischen parallel oder hintereinander ablaufenden biochemischen Prozessen. So verlaufen alle körperinternen Prozesse harmonisch.

Da CBD-Präparate trotz des Mangels an Langzeitstudien in vielen Kontexten medizinischen Nutzen entfalten, sind viele der potenziellen Einsatzgebiete bereits bekannt. Medizinischer Cannabis wird erfolgreich bei

bestimmten Epilepsien von Kindern und Erwachsenen
Bewegungsstörungen bei Parkinson-Patienten
Spastiken und Muskelkrämpfen bei bestimmten Behinderungen
muskulären Problemen
Arthritis und Arthrose-Schmerzen
Fibromyalgie
Übelkeit und Erbrechen durch Chemotherapie
Panikattacken und Angsterkrankungen
Schlafstörungen
diabetischen Neuropathien
posttraumatischen Belastungsstörungen
Stresserkrankungen und Burn-out
Alzheimer Demenz
Asthma
Allergien
Morbus Crohn und anderen entzündlichen Darmerkrankungen
Rheuma
und Krebs

eingesetzt. Der Knackpunkt, um den es Forschern zukünftig geht, ist nicht, ob CBD wirksam ist – sondern wie genau CBD oder THC wirken, und welche biochemischen Prozesse dabei mitwirken.

Mehr Wissen darüber zu erlangen, könnte multimodale Krebs-Therapien entstehen lassen. Die Forscher können außerdem wirksame Dosierungen oder Kombinationen mit anderen Pflanzenteilen bzw. chemischen Substanzen ermitteln, um speziellere Therapiekonzepte für bestimmte Krebserkrankungen zu erarbeiten. Insbesondere soll die Frage erforscht werden, ob Cannabis gegen Krebs mehr als nur begleitend eingesetzt werden kann – und wenn ja, in welcher Weise und bei welchen Krebsformen in besonderem Maße.

Bisher gilt Cannabis gegen Krebs als ergänzendes Therapeutikum zu schulmedizinischen Krebstherapien. Diesem Ansatz öffnet sich die Ärzteschaft allerdings eher zögerlich. Meistens sind es die Patienten selbst, die die Sprache auf Cannabispräparate bringen, oder bereits selbstfinanzierte Experimente damit vorgenommen haben. Mit ärztlicher Hilfe können Krebspatienten heute Cannabis auf Privat- oder Kassenrezept beziehen. Dabei gilt allerdings, dass die Krankenkassen nur bei ausbehandelten Patienten, bei denen es um Schmerzlinderung und die Verbesserung der Lebensqualität geht, die Kosten für Cannabispräparate übernehmen. Trotzdem nehmen heutzutage immer mehr Menschen Cannabis gegen Krebs ein. Sie genießen dadurch schmerzfreiere Tage, tieferen Schlaf, weniger Übelkeit, mehr Appetit und mehr Lebensqualität.

Nebenwirkungen

Positiv ist zu vermerken, dass bei Einsatz von Cannabis gegen Krebs nur in der Eingewöhnungszeit leichte mit mittelschwere Nebenwirkungen zu vermelden sind. Es kann zu Durchfall, Flatulenz, Kopfschmerzen, Mundtrockenheit, Blutdruckabfall, Konzentrationsproblemen oder vermehrter Müdigkeit kommen. In der Regel sind das für viele Krebsbetroffene kleinere Übel.

Anwendung & Verwendung von CBD

Die Anwendung und Verwendung von CBD ist individuell unterschiedlich. Je nach Darreichungsform sind unterschiedliche CBD-Gehalte zu erwarten. Gemeinsam ist allen Verwendungen, dass CBD als Öl oder Paste langsam andosiert werden sollte, damit die anfänglich auftretenden Nebenwirkungen sich in Grenzen halten. Danach wird die Dosierung gesucht, die individuell als sinnvoll erscheint.

Eine oft ausreichende Dosis für den normalen Bedarf sind 5-10 Tropfen CBD dreimal am Tag. Es kann bei Krebs mit starken Schmerzen zu sehr viel höheren Dosen kommen, sodass hier keine Empfehlung gegeben werden kann. Gegebenenfalls ist die Verwendung und Dosierung von CBD mit dem behandelnden Onkologen abzustimmen. Ob CBD als E-Liquid, Kapsel, CBD Paste, Tablette oder CBD Öl zugeführt wird, ist unterschiedlich.

Ist bewiesen, dass Cannabis gegen Krebs hilft?

Zumindest gibt es starke Anhaltspunkte, dass CBD Öl gegen Übelkeit nach einer Chemotherapie hilft. Cannabis stellt auch bei krebsbedingten Schmerzen ein wirksames Mittel dar. CBD wirkt entzündungshemmend und appetitanregend, was bei Krebs hilfreich ist. Ein Problem ist die Fatigue genannte Erschöpfung nach Strahlenbehandlungen.

Problematisch am Krebs ist die Verschiedenartigkeit der Krebsarten. Manche sind aggressiv, andere schreiten nur langsam voran. Wenn Cannabis gegen Krebs eingesetzt wird, mindert es Leiden und nimmt Schmerzen. Schon 1950 ergaben erste Laborversuche, dass Cannabis eine hemmende Wirkung bei der Tumorentstehung haben kann. Seither sind krebshemmende Eigenschaften von CBD in der Erforschung. Fest steht, dass Cannabis Krebszellenkulturen, die sich in einer Petrischale befinden, abtöten kann.

Nicht nur CBD, sondern auch das berauschende THC könnte den Erfolg von Cannabis gegen Krebs sicherstellen. Synthetisch hergestelltes THC hemmt das Wachstum von Leukämie-Zellen oder Hirntumoren. Ähnliches ist bei anderen Krebszellarten und Versuchen mit anderen Cannabinoiden festgestellt worden. Interessant ist beim Einsatz von Cannabis gegen Krebs, wie genau die Rezeptoren des Endocannabinoid-Systems angesprochen werden und das Immunsystem aktivieren, um dem Krebs Paroli zu bieten.

Krebs hebelt bestimmte innerkörperliche Mechanismen aus, die eigentlich beschädigte, entartete oder funktionsunfähige Zellen aussortieren sollen. Die Cannabinoide könnten durch die breit im Körper verteilten Rezeptoren in der Lage sein, diese Mechanismen wieder herzustellen oder überbrückend zu wirken. Die laufenden Tierversuche geben jedenfalls einen Anlass zur Hoffnung. Untersucht wird beispielsweise, ob Cannabinoide in der Lage sind, die Tumorversorgung durch neu gebildete Blutgefäße zu unterbinden. Dadurch würde ein Krebstumor von der Versorgung mit Nährstoffen abgeschnitten werden.

In Tierversuchen hatten die mit Cannabispräparaten behandelten Tiere mit Tumoren eine deutlich längere Überlebenszeit. Bei einem besonders aggressiven Hirntumor verliefen die Tierversuche so positiv, dass nun auch bei entsprechend erkrankten Menschen Cannabis verabreicht wurde. Das Ergebnis glich dem der Tierexperimente. Trotz ihres aggressiven Hirntumors überlebten die mit Cannabis-Präparaten behandelten Patienten deutlich länger. Interessant war auch, dass sich die Überlebenszeit bei manchem weit über das erwartete Maß hinaus verlängerte, bei anderen aber nur um einige Monate. Offensichtlich hängt es nicht nur von der Krebsart ab, sondern auch von anderen Parametern, wie eine Behandlung mit CBD anschlägt.

Bis Cannabis gegen Krebs als anerkanntes Heilmittel gilt, werden noch viele medizinische Studien und Langzeitstudien mit hohen Probandenzahlen ins Land gehen. Doch es ist bereits ein Gewinn, wenn Krebspatienten sich mit frei verkäuflichem CBD versorgen können, oder bei stärkeren Schmerzen Cannabis-Präparate auf Kassenrezept erhalten.

Wie kann Cannabis therapeutisch eingesetzt werden?

Derzeit werden CBD-haltige Präparate vor allem bei Übelkeit in Folge von Bestrahlung oder Chemotherapien begleitend zu anderen Medikamenten eingesetzt. Es geht vor allem darum, die Lebensqualität zu erhöhen. cannabis wird außerdem verabreicht, um unerwünschte Nebenwirkungen von Krebsmedikamenten auszuschalten. Da manche Schmerzmedikamente bei Krebspatienten keine ausreichende Linderung bewirken, kann zusätzlich oder ersatzweise Cannabis gegen Krebs eingesetzt werden. Viele Krebspatienten haben damit bereits Erfahrungen gemacht, bevor sie hoch dosiertes CBD auf Kassenrezept erhalten.

Gibt es entsprechende Studien?

Es gibt bereits zahlreiche Laborstudien, Tierexperimente und kleinere Studien an Krebspatienten. Das Thema “Cannabis gegen Krebs” ist ein zu wichtiges, um es zu ignorieren, auch wenn die Pharmaindustrie kein großes Interesse an eigenen Studien zeigt. Was trotz bereits erstaunlich umfangreicher Studienlage aber noch fehlt, sind spezielle Studien zu allen bekannten Krebsarten, die über einen langen Zeitraum und mit hohen Probandenzahlen durchgeführt werden.

Cannabis ist kein Allheilmittel. Wird Cannabis gegen Krebs eingesetzt, kommen oft Sativex Spray, THC-haltige Canemes-Kapseln, THC-haltiges Dronabinol oder THC-haltige Cannabisblüten zur Verwendung. Wer sich für den aktuellen Stand medizinischer Verwendungen von Cannabis interessiert, kann sich hier informieren.

Wir klären auf ob CBD Öl Nebenwirkungen hat und was zu beachten ist

Wir klären auf ob CBD Öl Nebenwirkungen hat und was zu beachten ist

By admin3 on January 29, 2017 in Schmerzen & Krankheiten

Wir klären auf ob CBD Öl Nebenwirkungen hat und was zu beachten ist

CBD Öl ist ein Begriff, der immer öfter im Zusammenhang mit der alternativen Behandlung von Schmerzzuständen, Ängsten und anderen Erkrankungen und Symptomen auftaucht. Bei diesem Öl, das aus der Hanfpflanze gewonnen wird, handelt es sich um ein sehr wirksames Phytocannabinoid – eines unter mehreren Hunderten, die im Hanf vorkommen. Wer mit dem Gedanken spielt, CBD Öl einzunehmen, möchte wissen, wie sicher die Anwendung ist. Viele Präparate haben Nebenwirkungen. Wir klären Sie im folgenden Text darüber auf, ob CBD Öl auch Nebenwirkungen hat, und was bei der Anwendung zu beachten ist.

Was ist CBD und was ist CBD Öl ?

Die Hanfpflanze weist viele besondere Wirkstoffe auf, die schon seit Jahrtausenden in der Medizin und der Volksmedizin Anwendung finden. Allerdings hat sie auch einen besonderen Ruf, da es sich teilweise um psychoaktive Wirkstoffe handelt, die eine Rauschwirkung auslösen. Vor allem dafür ist der Hanf lange Zeit bekannt gewesen. Doch er hat zusätzlich auch noch andere heilsame Wirkungen, die nun mehr und mehr in den Vordergrund rücken.
In der Pflanze sind es die Phytocannabinoide, die pflanzlichen Wirkstoffe, die für alle Effekte des Hanfs verantwortlich sind. Es gibt davon mehrere Hunderte mit unterschiedlichen Zusammensetzungen. Der Bekannteste davon ist das THC, durch das auch die rauschhafte Wirkung ausgelöst wird.
CBD – Cannabidiol – ist nun der Bestandteil, der für Heilzwecke verwendet wird. Dieser Wirkstoff wirkt wie alle Cannabinoide auf das Nervensystem, hat jedoch keine psychoaktive Wirkung.
Im Körper gibt es ein endocannabinoides System, also ein körpereigenes System, in dem Stoffe, die den Cannabinoiden ähneln, wirksam sind. In diesem System können das CBD und andere Wirkstoffe andocken.

CBD Öl

Cannabidiol ist als Wirkstoff im Hanf enthalten. Vor allem in Blätter und Blüten kommt es vor. Durch einen Prozess der Extraktion wird es aus der Pflanze herausgefiltert. Dazu wird vorwiegend die Hanfsorte Cannabis Sativa genutzt. Um das Cannabidiol anzuwenden, wird es in unterschiedlichen Formen angeboten, wie Blüten, Kristalle, Liquid und Öl. Das CBD Öl gehört zu den Anwender freundlichsten Formen. Blüten, Kristalle und Liquid werden vorwiegend über einen Vaporizer inhaliert oder geraucht, und die Kristalle können sowohl über den Vaporizer inhaliert als auch oral eingenommen werden.
Das Öl kann ganz unkompliziert oral angewendet werden. Ein Tropfen wird einfach unter die Zunge getropft. Dort wird das Öl direkt über die Mundschleimhaut vom Körper aufgenommen, und kann seine Wirkung entfalten.
CBD Öl wird auf der Basis von Hanfsamenöl hergestellt. Dazu wird der Wirkstoff Cannabidiol in unterschiedlichen Konzentrationen mit dem Hanfsamenöl vermischt. Die Konzentrationen reichen von 2,5% bis hin zu 25% Anteil an Cannabidiol.
Hanf enthält viele wichtige Proteine, die sich dementsprechend auch im Hanfsamenöl mit dem CBD befinden. Hanf ist als Quelle für Aminosäuren insofern besonders, als dass die vorhandenen Proteine ein komplettes Profil des Bedarfs für den Menschen bieten. Alle Aminosäuren, die der menschliche Organismus benötigt, sind also im Hanf enthalten. Außerdem ist die Bioverfügbarkeit für den Körper besonders hoch. Aminosäuren haben im Körper wichtige Funktionen, u.a. sind sie am Aufbau von Strukturen, am Transport von anderen Stoffen und an der Immunfunktion beteiligt.
Auch für die Enzymwirkung im Körper sind sie von großer Bedeutung. Einige Aminosäuren dienen als Enzyme, und übernehmen so Katalysatorfunktion für chemische Prozesse innerhalb der Zellen.

Wie wirkt CBD Öl ?

CBD Öl enthält den Wirkstoff Cannabidiol, der vorwiegend im Nervensystem seine Wirkung entfaltet. Vermutlich geht er dort in eine Art Interaktion mit dem endocannabinoiden System des Körpers. Das Phytocannabinoid hat antidepressive, anti-entzündliche und schmerzhemmende Wirkung, die bei den unterschiedlichsten Erkrankungen und Symptome genutzt werden kann.
So kann CBD Öl u.a. bei folgenden Erkrankungen eingesetzt werden:
MS, Parkinson, Epilepsie, Migräne, Krebs, Depressionen, Erkrankungen des Skelettsystems wie HWS- und LWS-Syndrom. Auch bei Symptomen wie Schlafstörungen, dem PMS-Syndrom, Panikattacken, Angstzuständen, Burn Out, Suchtproblemen und Stresserkrankungen gibt es gute Erfolge mit CBD zu verzeichnen.

Das Öl greift in das Nervensystem ein, dort sorgt es für eine Harmonisierung. So werden Ängste und Anspannung gelöst, und bei Erkrankungen des Nervensystems kann Linderung bewirkt werden. Die anti-entzündliche Wirkung hilft gegen Schmerzzustände aller Art. Gerade bei chronischen Erkrankungen und Erkrankungen, die mit Schmerzen einhergehen und nicht mehr auf Therapien ansprechen, hat sich CBD sehr bewährt.

Welche Nebenwirkungen können auftreten ?

Wer CBD einnehmen möchte, fragt sich vielleicht, ob es bei der Anwendung zu Nebenwirkungen kommen kann. Im Gegensatz zu vielen Medikamenten und Schmerzmitteln ist CBD eine pflanzliche Alternative, und daher in seiner Wirkung sanfter. Da es sich nicht um ein psychoaktives Cannabinoid handelt, greift es auch nicht so tief in das Nervensystem ein, kann aber nichtsdestotrotz sehr effektive Wirkungen zeigen.
Natürlich ist es aber wie bei allen synthetischen und pflanzlichen Präparaten möglich, dass Nebenwirkungen auftreten können. Dies passiert in der Regel aber nur bei Unverträglichkeiten und Überdosierungen. CBD Öl ist daher ein sehr sicheres Präparat.
Mögliche Unverträglichkeiten können individuell bei jeder Einnahme eines Stoffes auftreten. Wer also unter einer Allergie gegen Hanf leidet, reagiert vielleicht auch auf das CBD Öl mit allergischen Symptomen. Und natürlich kann es auch bei einer Überdosierung des Öls zu Nebenwirkungen kommen.
Sollte dies passieren, zeigen sich diese Nebenwirkungen meistens als Übelkeit, Magen-Darm Beschwerden, Schläfrigkeit und Schwindel. Auch Benommenheit, ein trockener Mund und ein niedriger Blutdruck können auftreten. Bei Parkinson Patienten kann es auch zu einem erhöhten Zittern kommen.

Das Ausmaß der Nebenwirkungen ist stark abhängig von der individuellen Verträglichkeit, der Dosierung und Einnahmedauer. Je mehr von dem Öl eingenommen wurde, und je länger die Anwendungszeit andauerte, desto höher ist das Risiko einer Überreaktion. Und bei sehr sensiblen Menschen kann die Schwelle zur Überdosierung erniedrigt sein.
Grundsätzlich ist CBD Öl ein sehr sicheres Präparat, denn das Auftreten und das allgemeine Risiko von Nebenwirkungen ist gering und gut überschaubar. Um Nebenwirkungen komplett auszuschließen, kann es sinnvoll sein, bei der Anwendung einige Regeln anzuwenden.

Können die CBD Öl Nebenwirkungen verhindert werden ?

Cannabisöl enthält das Phytocannabinoid Cannabiol. Es wirkt nicht psychoaktiv, und kann aber dank seiner Wirkung auf das Nervensystem bei vielen Erkrankungen und Symptomen hilfreich sein. Bei Unverträglichkeit und Überdosierung könnten möglicherweise Nebenwirkungen auftreten.
Eine sachgemäße Anwendung kann diese allerdings verhindern, was in jedem Fall beachtet werden sollte.
Bei bekannter Unverträglichkeit von Hanf wird von der Einnahme von CBD Öl grundsätzlich abgeraten. Dies ist auch der Fall bei der Einnahme bestimmter Medikamente. Hier kann es zu Wechselwirkungen kommen, die eventuell gefährliche Folgen nach sich ziehen könnten. Zu den Medikamenten die mit CBD in Wechselwirkung gehen können, gehören u.a. Antipsychotika, Antidepressiva, Betablocker und Opiate. Wer Medikamente dieser Art einnimmt, sollte vor der Einnahme von CBD Öl auf jeden Fall Rücksprache mit seinem Arzt halten.

Die Einnahme des CBD Öls beginnt mit einem Tropfen täglich. Diese Dosierung sollte für einige Tage beibehalten werden, um die individuellen Reaktionen des Körpers auf das Öl kennenzulernen. Wird das Öl gut vertragen, kann die Dosis langsam erhöht werden. Es ist sinnvoll, auch jede neue Dosierung zuerst einmal einige Tage auszuprobieren. Wenn es zu Erscheinungen wie Benommenheit, Schwindel, Übelkeit oder trockenem Mund kommt, muss das Cannabisöl sofort abgesetzt werden. Nach Abklingen der Erscheinungen der Überdosierung kann dann langsam und vorsichtig wieder mit der Einnahme begonnen werden.
Neben der richtigen Dosierung ist auch die Wahl der passenden Öltropfen wichtig. CBD Öl ist in unterschiedlichen Verdünnungen erhältlich. Zu Beginn sollte eine geringe Verdünnung bis maximal 10% ausgewählt werden. Dann kann bei einer guten Verträglichkeit und bei Bedarf ein stärkeres Öl ausprobiert werden. Dies ist allerdings nur ratsam, wenn die Beschwerden sehr stark ausgeprägt sind, und das Öl keine Wirkung mehr zeigt.

Wer diese Maßnahmen bei der Einnahme von CBD Öl beachtet, kann Cannabisöl als sichere Alternative zu Schmerzmitteln und Entzündungshemmern einnehmen. Dann ist auch die langfristige Einnahme unbedenklich. CBD Öl kann dazu beitragen, die Lebensqualität bei den unterschiedlichsten gesundheitlichen Problemen zu erhöhen, und Freude am Leben zurückzugewinnen. Und das ganz ohne Nebenwirkungen und Risiko.