CBD Öl Nebenwirkungen und was zu beachten ist

By admin3 on February 4, 2019 in Allgemein

Wir klären auf ob CBD Öl Nebenwirkungen hat und was zu beachten ist

 

CBD Öl ist ein Begriff, der immer öfter im Zusammenhang mit der alternativen Behandlung von Schmerzzuständen, Ängsten und anderen Erkrankungen und Symptomen auftaucht. Bei diesem Öl, das aus der Hanfpflanze gewonnen wird, handelt es sich um ein sehr wirksames Phytocannabinoid – eines unter mehreren Hunderten, die im Hanf vorkommen. Wer mit dem Gedanken spielt, CBD Öl einzunehmen, möchte wissen, wie sicher die Anwendung ist. Viele Präparate haben Nebenwirkungen. Wir klären Sie im folgenden Text darüber auf, ob CBD Öl auch Nebenwirkungen hat, und was bei der Anwendung zu beachten ist.

Was ist CBD und was ist CBD Öl ?

Die Hanfpflanze weist viele besondere Wirkstoffe auf, die schon seit Jahrtausenden in der Medizin und der Volksmedizin Anwendung finden. Allerdings hat sie auch einen besonderen Ruf, da es sich teilweise um psychoaktive Wirkstoffe handelt, die eine Rauschwirkung auslösen. Vor allem dafür ist der Hanf lange Zeit bekannt gewesen. Doch er hat zusätzlich auch noch andere heilsame Wirkungen, die nun mehr und mehr in den Vordergrund rücken.
In der Pflanze sind es die Phytocannabinoide, die pflanzlichen Wirkstoffe, die für alle Effekte des Hanfs verantwortlich sind. Es gibt davon mehrere Hunderte mit unterschiedlichen Zusammensetzungen. Der Bekannteste davon ist das THC, durch das auch die rauschhafte Wirkung ausgelöst wird.
CBD – Cannabidiol – ist nun der Bestandteil, der für Heilzwecke verwendet wird. Dieser Wirkstoff wirkt wie alle Cannabinoide auf das Nervensystem, hat jedoch keine psychoaktive Wirkung.
Im Körper gibt es ein endocannabinoides System, also ein körpereigenes System, in dem Stoffe, die den Cannabinoiden ähneln, wirksam sind. In diesem System können das CBD und andere Wirkstoffe andocken.

CBD Öl

Cannabidiol ist als Wirkstoff im Hanf enthalten. Vor allem in Blätter und Blüten kommt es vor. Durch einen Prozess der Extraktion wird es aus der Pflanze herausgefiltert. Dazu wird vorwiegend die Hanfsorte Cannabis Sativa genutzt. Um das Cannabidiol anzuwenden, wird es in unterschiedlichen Formen angeboten, wie Blüten, Kristalle, Liquid und Öl. Das CBD Öl gehört zu den Anwender freundlichsten Formen. Blüten, Kristalle und Liquid werden vorwiegend über einen Vaporizer inhaliert oder geraucht, und die Kristalle können sowohl über den Vaporizer inhaliert als auch oral eingenommen werden.
Das Öl kann ganz unkompliziert oral angewendet werden. Ein Tropfen wird einfach unter die Zunge getropft. Dort wird das Öl direkt über die Mundschleimhaut vom Körper aufgenommen, und kann seine Wirkung entfalten.
CBD Öl wird auf der Basis von Hanfsamenöl hergestellt. Dazu wird der Wirkstoff Cannabidiol in unterschiedlichen Konzentrationen mit dem Hanfsamenöl vermischt. Die Konzentrationen reichen von 2,5% bis hin zu 25% Anteil an Cannabidiol.
Hanf enthält viele wichtige Proteine, die sich dementsprechend auch im Hanfsamenöl mit dem CBD befinden. Hanf ist als Quelle für Aminosäuren insofern besonders, als dass die vorhandenen Proteine ein komplettes Profil des Bedarfs für den Menschen bieten. Alle Aminosäuren, die der menschliche Organismus benötigt, sind also im Hanf enthalten. Außerdem ist die Bioverfügbarkeit für den Körper besonders hoch. Aminosäuren haben im Körper wichtige Funktionen, u.a. sind sie am Aufbau von Strukturen, am Transport von anderen Stoffen und an der Immunfunktion beteiligt.
Auch für die Enzymwirkung im Körper sind sie von großer Bedeutung. Einige Aminosäuren dienen als Enzyme, und übernehmen so Katalysatorfunktion für chemische Prozesse innerhalb der Zellen.

Wie wirkt CBD Öl ?

CBD Öl enthält den Wirkstoff Cannabidiol, der vorwiegend im Nervensystem seine Wirkung entfaltet. Vermutlich geht er dort in eine Art Interaktion mit dem endocannabinoiden System des Körpers. Das Phytocannabinoid hat antidepressive, anti-entzündliche und schmerzhemmende Wirkung, die bei den unterschiedlichsten Erkrankungen und Symptome genutzt werden kann.
So kann CBD Öl u.a. bei folgenden Erkrankungen eingesetzt werden:
MS, Parkinson, Epilepsie, Migräne, Krebs, Depressionen, Erkrankungen des Skelettsystems wie HWS- und LWS-Syndrom. Auch bei Symptomen wie Schlafstörungen, dem PMS-Syndrom, Panikattacken, Angstzuständen, Burn Out, Suchtproblemen und Stresserkrankungen gibt es gute Erfolge mit CBD zu verzeichnen.

Das Öl greift in das Nervensystem ein, dort sorgt es für eine Harmonisierung. So werden Ängste und Anspannung gelöst, und bei Erkrankungen des Nervensystems kann Linderung bewirkt werden. Die anti-entzündliche Wirkung hilft gegen Schmerzzustände aller Art. Gerade bei chronischen Erkrankungen und Erkrankungen, die mit Schmerzen einhergehen und nicht mehr auf Therapien ansprechen, hat sich CBD sehr bewährt.

Welche Nebenwirkungen können auftreten ?

Wer CBD einnehmen möchte, fragt sich vielleicht, ob es bei der Anwendung zu Nebenwirkungen kommen kann. Im Gegensatz zu vielen Medikamenten und Schmerzmitteln ist CBD eine pflanzliche Alternative, und daher in seiner Wirkung sanfter. Da es sich nicht um ein psychoaktives Cannabinoid handelt, greift es auch nicht so tief in das Nervensystem ein, kann aber nichtsdestotrotz sehr effektive Wirkungen zeigen.
Natürlich ist es aber wie bei allen synthetischen und pflanzlichen Präparaten möglich, dass Nebenwirkungen auftreten können. Dies passiert in der Regel aber nur bei Unverträglichkeiten und Überdosierungen. CBD Öl ist daher ein sehr sicheres Präparat.
Mögliche Unverträglichkeiten können individuell bei jeder Einnahme eines Stoffes auftreten. Wer also unter einer Allergie gegen Hanf leidet, reagiert vielleicht auch auf das CBD Öl mit allergischen Symptomen. Und natürlich kann es auch bei einer Überdosierung des Öls zu Nebenwirkungen kommen.
Sollte dies passieren, zeigen sich diese Nebenwirkungen meistens als Übelkeit, Magen-Darm Beschwerden, Schläfrigkeit und Schwindel. Auch Benommenheit, ein trockener Mund und ein niedriger Blutdruck können auftreten. Bei Parkinson Patienten kann es auch zu einem erhöhten Zittern kommen.

Das Ausmaß der Nebenwirkungen ist stark abhängig von der individuellen Verträglichkeit, der Dosierung und Einnahmedauer. Je mehr von dem Öl eingenommen wurde, und je länger die Anwendungszeit andauerte, desto höher ist das Risiko einer Überreaktion. Und bei sehr sensiblen Menschen kann die Schwelle zur Überdosierung erniedrigt sein.
Grundsätzlich ist CBD Öl ein sehr sicheres Präparat, denn das Auftreten und das allgemeine Risiko von Nebenwirkungen ist gering und gut überschaubar. Um Nebenwirkungen komplett auszuschließen, kann es sinnvoll sein, bei der Anwendung einige Regeln anzuwenden.

Können die CBD Öl Nebenwirkungen verhindert werden ?

Cannabisöl enthält das Phytocannabinoid Cannabiol. Es wirkt nicht psychoaktiv, und kann aber dank seiner Wirkung auf das Nervensystem bei vielen Erkrankungen und Symptomen hilfreich sein. Bei Unverträglichkeit und Überdosierung könnten möglicherweise Nebenwirkungen auftreten. Dies fügt man bei den CBD Öl Nebenwirkungen Hinzu
Eine sachgemäße Anwendung kann diese allerdings verhindern, was in jedem Fall beachtet werden sollte.
Bei bekannter Unverträglichkeit von Hanf wird von der Einnahme von CBD Öl grundsätzlich abgeraten. Dies ist auch der Fall bei der Einnahme bestimmter Medikamente. Hier kann es zu Wechselwirkungen kommen, die eventuell gefährliche Folgen nach sich ziehen könnten. Zu den Medikamenten die mit CBD in Wechselwirkung gehen können, gehören u.a. Antipsychotika, Antidepressiva, Betablocker und Opiate. Wer Medikamente dieser Art einnimmt, sollte vor der Einnahme von CBD Öl auf jeden Fall Rücksprache mit seinem Arzt halten.

Einnahme vom CBD ÖL

Die Einnahme des CBD Öls beginnt mit einem Tropfen täglich. Diese Dosierung sollte für einige Tage beibehalten werden, um die individuellen Reaktionen des Körpers auf das Öl kennenzulernen. Wird das Öl gut vertragen, kann die Dosis langsam erhöht werden. Es ist sinnvoll, auch jede neue Dosierung zuerst einmal einige Tage auszuprobieren.  Dies kann die CBD Öl Nebenwirkungen eindämmen. Wenn es zu Erscheinungen wie Benommenheit, Schwindel, Übelkeit oder trockenem Mund kommt, muss das Cannabisöl sofort abgesetzt werden. Nach Abklingen der Erscheinungen der Überdosierung kann dann langsam und vorsichtig wieder mit der Einnahme begonnen werden.
Neben der richtigen Dosierung ist auch die Wahl der passenden Öltropfen wichtig. CBD Öl ist in unterschiedlichen Verdünnungen erhältlich. Zu Beginn sollte eine geringe Verdünnung bis maximal 10% ausgewählt werden. Dann kann bei einer guten Verträglichkeit und bei Bedarf ein stärkeres Öl ausprobiert werden. Dies ist allerdings nur ratsam, wenn die Beschwerden sehr stark ausgeprägt sind, und das Öl keine Wirkung mehr zeigt.

Wer diese Maßnahmen bei der Einnahme von CBD Öl beachtet, kann Cannabisöl als sichere Alternative zu Schmerzmitteln und Entzündungshemmern einnehmen. Dann ist auch die langfristige Einnahme unbedenklich. CBD Öl kann dazu beitragen, die Lebensqualität bei den unterschiedlichsten gesundheitlichen Problemen zu erhöhen, und Freude am Leben zurückzugewinnen. Und das ganz ohne Nebenwirkungen und Risiko.

 

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